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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Pünktlich zum Start der neuen Saison in der Fußball-Oberliga hat sich die SpVg Schonnebeck einen lang gehegten Wunsch erfüllt: ein neues Vereinslied, denn das alte stammt aus den 1960er Jahren und ist nicht mehr zeitgemäß.
„Wir haben schon länger darüber nachgedacht und sogar künstliche Intelligenz in Erwägung gezogen. Aber da fehlt uns der Sinn und das Herz“, sagt Carsten Sterna, Pressesprecher des Essener Vereins, der gemeinsam mit André Laudi (Leiter Marketing und Sponsoring) hinter der Umsetzung der Idee steht.
Über Esra Kiroglu, die in der ambitionierten Frauenmannschaft der SpVg spielt, kam der Kontakt zu Jerome int Veen alias Ryko-J. zustande. „Er hat schon eine kleine Fanbase in Freiburg und Berlin, kommt aber aus Essen und lebt auch hier. Er hat lange als Rapper gearbeitet, ist aber mittlerweile auf Rock und Pop umgestiegen“, sagt Sterna.
SpVg Schonnebeck arbeitet für das neue Vereinslied mit dem Essener Künstler Ryko-J zusammen
Für ihn war nach der Kontaktaufnahme schnell klar: „Wir liegen auf einer Wellenlänge. Er war dann mit seinem Tean beim letzten Derby gegen ETB SW Essen vor Ort und hat sich selbst ein Bild gemacht. Wir haben ihm ein paar Stichworte gegeben und ihm gezeigt, wie wir ticken. Herausgekommen ist ein super eingängiger Song“, sagt Sterna.
Der Song „Kleiner Verein (Sching, Schang, Schung)„ wird nun bei jedem Heimspiel nach der Mannschaftsaufstellung und den eigenen Toren gespielt. „Der Titel spiegelt uns als Verein wider. Wir sind nicht die ganz große Nummer wie der Verein von der Hafenstraße. Wir sind hier auch sehr stolz auf unsere familiäre Atmosphäre“, sagt Sterna.
Genau das wird Heimspiel für Heimspiel unterstrichen, unter anderem durch das über die Essener Stadtgrenzen hinaus bekannte Kuchenbuffet der Spielvereinigung. Klar, dass dies auch im neuen Vereinslied aufgegriffen wird. Dort heißt es: „SpVg Schonnebeck, ehrlich wie der Ruhrpott. Dat ist unser Schwalbennest, ganz bestimmt kein Kurort. Unsere Fans im Fieber, der beste Kuchen in dieser Liga“.
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